Wo kommt der Champignon her?
Einer Erzählung nach wurde er in einem der vielen angelegten Pariser Gärten entdeckt. Dabei ist „Champignon“ das französische Wort für Pilz. Viele Jahre galt er als königliche Delikatesse. Da er heutzutage in Dunkelkammern gezüchtet wird, ist er zwar etwas weniger königlich, aber dennoch delikat, und das ganze Jahr über erhältlich.
Was kann man beim Einkauf von Champignons beachten?
Wild wachsende Champignons bergen manchmal Verwechslungsgefahr zu giftigen Pilzen. Und auch eine Belastung durch Schwermetalle oder Radioaktivität ist immer mal wieder im Gespräch. Die käuflichen Kulturchampignons habe all diese Probleme nicht und können ganz bedenkenlos gegessen werden.
Wie verwendet man Champignons?
Damit die Pilze essfertig sind sollten sie gut gereinigt werden. Dafür bitte nur abbürsten oder mit einem Tuch abwischen. Wasser zum Säubern würden die Pilze wie ein Schwamm aufsaugen und dann könnten sie nur schwer angebraten werden. Der Stiel kann komplett oder nur teilweise abgeschnitten werden und dann schmecken sie in Suppen, gebraten, gebacken, in Aufläufen oder leckeren Omelettes. In unserem Rezepte-Blog findet ihr leckere Rezepte.
Was macht den Champignon so wertvoll?
Pilze haben einen großen Wasseranteil und daneben enthalten sie verschiedene Mineralstoffe und Vitamine, wie zum Beispiel Phosphor. Häufig wird er auch als Vitamin-D-Quelle genannt. Aber leider ist es kaum möglich, seinen Vitamin-D-Bedarf über Lebensmittel zu decken (lest hier mehr dazu). Um den Vitamin-D-Bedarf nur mit Champignons zu decken, müssten wir jeden Tag mehr als 1 kg davon essen!