TOFI (zu viel Bauchhöhlenfett)
Früher galt allein das erhöhte Gewicht als Gesundheitsrisiko, heute ist mehr bekannt: Eine Ursache für viele Störungen im Stoffwechsel ist im Körperfett zu finden, welches sich unter den Bauchmuskeln in der Bauchhöhle befindet.
Und mit diesem sog. viszeralen Fett hängt auch die Leberverfettung zusammen, die nicht (wie ebenfalls früher angenommen) auf erhöhtem Konsum von Alkohol, sondern auch an einer falschen Ernährung liegen kann. Diese kann zwar zu Übergewicht führen, muss es aber nicht. Auch Normalgewichtige können vermehrt Bauchhöhlenfett durch eine falsche Ernährung ansammeln. Die Betroffenen sind also außen schlank, lagern aber vermehrt Körperfett im Inneren des Körpers ein. In diesen Fällen spricht man von TOFI (thin outside, fat inside).
Zur Einlagerung von einem Übermaß an Fettgewebe in der Bauchhöhle kommt es in Folge einer Fehlernährung. Daran kann ein Überschuss an Kalorien beteiligt sein, muss es aber nicht. Auch bei geringer Kalorienaufnahme kann die Lebensmittelauswahl, die nicht zum Stoffwechsel oder Lebensstil passt, ein Grund für die Einlagerung von Bauchhöhlenfett sein.
Außerdem spielen die Genetik und auch die körperliche Aktivität eine Rolle.
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Tipp! Wenn Sie eine von ärztlicher Seite bestätigte Notwendigkeitsbescheinigung vorliegen haben, beteiligen sich gesetzliche Krankenkassen an den Kosten für die Ernährungstherapie. Wir empfehlen Ihnen dann das Paket „Köhlbrandbrücke“, das Sie im Flyer (s. oben) finden.