Für die Zunge ist Brottrunk – zumindest für Anfänger – meist kein Spaß, außer man mag saure Getränke! Meine Kurs-Teilnehmenden vergleichen ihn manchmal (phantasievoll!) mit Federweißer oder einem sauren Apfelsaft (einen aus GrannySmith-Äpfeln). Und immer wieder höre ich: "Ach, so schlimm ist er auch nicht…"
So oder so, wer den Brottrunk von Kanne regelmäßig täglich trinkt, merkt schon bald, dass er wunderbar wirkt. Nicht umsonst wird er ja auch bei/nach schweren Erkrankungen oder nach Antibiotika-Einnahme empfohlen und eingesetzt. Das angenommene Ziel ist es, dass das Immunsystem gestärkt wird. Und diese Fähigkeiten sollen die mitbringen, die im Brottrunk so sauer schmecken: die Milchsäurebakterien!
Den Weg der Immunsystemstärkung stellt man sich so vor: Wir trinken Brottrunk, die Milchsäurebakterien landen im Darm und dort wird das Immunsystem und das Wohlbefinden gestärkt, in dem sich die Anzahl der Milchsäurebakterien um ein vielfaches erhöht!
Mein Tipp: Gekühlt trinken und schon etwas im Magen haben, also nicht auf nüchternen Magen trinken – und das für mehrere Tage, besser Wochen. Denn bei der Stärkung des Immunsystems gilt: Einmal ist keinmal – es geht um tägliche Regelmäßigkeit!
P.S. Und wer sich beim besten Willen nicht vorstellen kann, Brottrunk von Kanne zu trinken, kann täglich (!) einen Naturjoghurt essen.